Freitag, 12. August 2011
Soundtrack of my life XI - Ghymes
"Das Ghymes-Ensemble, das aus in der Slowakei lebenden Ungarn zusammengesetzt ist, entstand im Jahr 1984 an der Pädagogischen Hochschule in Nitra (Neutra) aus Musikern, die sich zuvor der Rockmusik, der Klassischen Musik bzw. der Renaissancemusik gewidmet hatten. Die vergangenen Jahre stellten für sie eine Zeit "reinigenden Feuers" dar, in der sie langsam folkloristische Elemente und eigene schöpferische Vorstellungen miteinander verbanden. So wurde der ganz eigene Stil der Musik von GHYMES geboren. Die Rhythmen wurden noch fesselnder, härter, und zu den ursprünglichen folkloristischen Instrumenten (Geige, Bratsche, Zimbel, Dudelsack, Kontrabass, Laute, Koboz (der Laute verwandt), Tökcitera (Kürbiszither), Tárogató (Schnabelflöte) kamen Saxofon und Schlagzeug hinzu, Improvisationen wurden geschaffen, und ohne es zu merken oder dieses bewusst zu verfolgen, fanden sie sich in der Kategorie der sogenannten WORLD MUSIC wieder.
Mit ihren Wurzeln schöpft die Musik von GHYMES aus der ungarischen, aber auch aus anderer mittel- und osteuropäischer Folklore. Ihre ars poetica besteht in der Universalität der Musik.Die Aufnahme des Ensembles mit dem Titel "Smaragdváros" (Smaragdstadt), herausgegeben von EMI, erschien in Ungarn im November 2000. In der Europäischen Weltmusik-Rangliste (World Music Charts Europe) erreichte sie im März 2001 den hervorragenden elften Platz." (Quelle:http://www.ghymes.hu/de/tortenet.php)
"Smaragdváros" ist ein akkustischer Erinnerungsspeicher. Damals in England.
Ein ungarischer Kollege war großer Ghymes Fan und so lief die CD fast ununterbrochen bei der Arbeit. Schließlich hat mich die Musik sogar noch nach Hause begleitet.
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