Bücher haben Töne - außen und innen. Schon die äußeren kennen wir kaum. Da ist der winzige Ton einer zurückfallenden Seite, die gebogen wurde und sich mit diesem Ton wieder entspannt. Das Regengeräusch, das bestimmte Papiersorten verursachen, wenn man mit der flachen Hand darüberstreicht. Da gibt es den knappen Reißverschlusslaut, hervorgerufen durch den Griff, der ein Buch zum Daumenkino macht (Max Ackermann: Die Kultur des Hörens;Bild: Charles Schenk).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen